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Träume, die Warnungen enthalten.
Der erste geträumt vor 47 Jahren, der letzte vor einem Jahr, der Rest vor 30 bis 40 Jahren.
Seit damals erinnert und mit wenig Beachtung beschenkt, bis sie sich nach und nach erfüllten.
Das verleiht zwei Traumthemen, die sich nicht erfüllt haben aber sich anzubahnen scheinen, zunehmend Bedeutung.
Dass sie bereits öffentlich diskutiert werden, und, wie nun im Rückblick erkennbar, bereits vor Jahrzehnten angekündigt wurden, entbindet von der Verantwortung sie nicht in die Realität herbeizureden, keine Angst zu schüren, keine negativen Szenarien ins kollektive Feld einzuspeisen.
Keine Prophetie also...
Vielmehr die Möglichkeit, diese beiden Szenarien durch das Wissen um sie großräumig zu umschiffen...
Durch Wechseln auf die parallele Zeitspur, in der es sie nicht gibt...
Durch Visualisieren einer Welt, in der Menschen einander so etwas nicht antun, bloß um Geld und Macht zu erlangen...

Warnungen vor einer Fake Alien Invasion.
Warnungen vor Mikrowellenstrahlung, mit der die Luft aufgeheizt werden soll um einen Klimawandel vorzutäuschen.

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1972 ist er vier Jahre alt und die Familie zieht in eine neue Wohnung. Dort werden Dinge geschehen. Metaphysische Dinge...
Er wird bald entdecken, wie man sich selbst in tiefe Meditation versetzt, und wird immer wieder auf die andere Seite eingeladen werden, durch ein "Programm" bestehend aus den immer gleichen, geometrischen, animierten Bildern, die zu einer anderen (geradlinigen und ganzheitlichen) Art zu denken führen, zu einer neuen psychischen Geometrie.
Das kündigt sich bereits am ersten Tag an, als er das Bett, das von da an seines sein wird, besteigt. Es ist weiß und glatt bespannt, und auch die Wand daneben ist weiß, ohne Struktur. Und doch sieht er darin plötzlich Landschaften und Situationen und ist fasziniert, will gar nicht mehr hinuntersteigen.

Vor dem Wohnhaus sind Garagen, L-förmig angeordnet, davor ein asphaltierter Platz, daneben ein Bach, von hohen Bäumen umstanden.

Der Traum:
Auf dem Platz vor den Garagen steht ein Kran (auf vier Rädern). Auf seinem Ausleger hängt, an zwei Schlaufen unter Schultergürtel und Becken, ein großes Krokodil. Es wird herabgelassen, um unter einer gewölbten Betonbrücke Platz zu nehmen.

Der Traum kommt mit Titel (was selten vorkommt).
Der Titel lautet (wenig überraschend): "Ein Krokodil wird angeliefert."

Auswertung:
Keine.

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Viele Träume, lehrreiche, bedeutsame, wie sich erst später herausstellen wird. Ganze architektonische Landschaften aus Lebensstationen, die langsam zusammenwachsen. Aber auch isolierte Situationen, die sich auf alle diese Lebensstationen anwenden lassen.
Ein wiederkehrendes Thema: das nicht wirklich aufwachen Können.

Der Traum:
Er schläft, träumt und hat's dabei anstrengend, wird durch verschachtelte, zersplitterte Geometrien gejagt und ist voll damit beschäftigt, sein Leben zu erhalten.
Als er endlich aufwacht, ist er erschöpft und erleichtert.
Er begutachtet im Halbdunkel das Zimmer: das Fenster, die Kästen mit Büchern und Spielsachen, die Objekte am Boden: ein Würfel, eine Kugel. Alles an seinem Platz...
Aber Moment mal: hat sich die Kugel gerade bewegt?
Tatsächlich! Sie rollt! Mist! Er hasst das. Das darf sie doch nicht! Nicht von selbst...
Also noch eine Stufe weiter aufwachen, aber schnell!

Auswertung:
Ihm wird gezeigt, dass die Realität in Schichten aufgebaut ist.
An ein und demselben Ort kann ein und dieselbe Person ganz verschiedene Dinge wahrnehmen.
Man kann glauben, sich in der Realität zu befinden, und ist doch in einer Simulation.

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Der Traum, gut hundert Mal der selbe:
Er stürzt sich vom Balkon (im dritten Stock), mit ausgebreiteten Armen, davon überzeugt, fliegen zu können.
Doch unterwegs, senkrecht nach unten, auf eine dunkle Masse von Menschen zu, die ihn mit spitzen Stöcken und Lanzen und Schwertern erwarten, verliert er die Zuversicht.
Und erst im letzten Moment schafft er den Bogen nach oben, unversehrt. Ausnahmslos und zur allgemeinen Überraschung...

Auswertung:
Inkarnation. Hinabstürzen in die Materialität mit all ihren Gefahren. Und wieder daraus Emporsteigen, um den Anderen zu zeigen, dass es (auch durch etwas Anderes als den Tod) möglich ist.

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Als er groß genug ist, die Türverriegelung zu betätigen (wenn auch noch nicht, durch das Guckloch der Tür zu blicken), darf er dem Vater aufmachen, wenn er von der Arbeit heimkommt. Ihm wird eingeschärft sicherzustellen dass er es ist, und erst einmal die Tür (verriegelt) einen Spalt weit aufzumachen, um ihn zu identifizieren.

Der Traum:
Der Vater kommt heim, steht vor der Tür, läutet, spricht ihn an. Sagt, dass er es ist...
Er öffnet, wie geheißen, die Tür einen Spalt breit und erkennt ihn. Er macht dem Vater auf, der tritt ein, und er sperrt die Tür wieder zu.
Der Vater steht bereits hinter ihm im Vorzimmer als er erneut von draußen läutet und ihn anspricht.
Ganz schlecht, das.
Ihm stehen die Haare zu Berge.
Welcher von beiden ist nun der richtige?
Sie sehen identisch aus, wollen ihn beide davon überzeugen, dass sie sein Vater sind, sagen aber Unterschiedliches.
Die Argumente des einen kommen ihm verdächtig vor.
Er fragt: "Wieso sollte ich dich anlügen?".
Mit dieser Frage stimmt irgendetwas nicht. Er kann (noch) nicht sagen was, aber intuitiv entscheidet er sich daraufhin für den anderen Vater, den echten.

Auswertung:
Ihm wird gezeigt, dass Menschen nicht immer das sind, für das sie sich ausgeben.
Sie können auch vorübergehend mit einem anderen Geist besetzt sein.
Und wenn sie einen mit Worten täuschen wollen, verraten sie sich zuweilen durch suggestive und unsinnige Argumente, die das logische Denken aushebeln sollen.
Bloß, weil man (noch) nicht weiß, warum jemand lügt, bedeutet nicht, dass er es nicht tut.

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Bei einer alten Dame. Vor ihrem Haus ein Kohlenkeller, mit einer Betonplatte überdeckt. Deren Stabilität hat man nie wirklich vertraut und stellte daher nie etwas Großes darauf, schon gar nicht in die Mitte.
So wirkte die leere Betonplatte wie ein Hubschrauberlandeplatz.

Der Traum:
Über dem "Hubschrauberlandeplatz" schwebt ein Hubschrauber.
Von ihm herab hängt ein Seil, darauf aufgefädelt schweben, waagrecht und in Abständen zueinander, menschliche Körper herab.
Das dünne Seil (oder ist es ein Strahl?) führt (berührungslos) durch ein großes Loch in ihrem Bauch.
Doch das Loch ist keine Wunde, da ist kein Blut, und die Körper haben keine wirklichen Eigenschaften. Sie sehen aus wie aufgeblasene, rosa Puppen.
Und der Hubschrauber ist zwar ein Hubschrauber, aber auch noch etwas Anderes: da ist eine zweite Form überlagert, eine ellipsoide, und man kann sich aussuchen, welche von beiden man sehen will...

Auch dieser Traum hat einen Titel:
"Die Aliens bringen neue/leere Körper."

Auswertung:
Keine.

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Der Traum:
In der Wohnung. Er ist alleine, im Wohnzimmer, im dritten Stock. Plötzlich spürt er die Aufmerksamkeit von jemandem außerhalb der Wohnung, aus Richtung des Balkons.
Er spürt seinen Blick, und kann auch erkennen was der andere sehen kann, und was nicht. Dinge, die der nicht sehen soll, rückt er daher nahe an die Wand unter dem Fenster.
Eine Pflanze ist darunter. Denn die betrachtet der Andere als böse. Der Andere will nicht, dass er sie hat.
Er tritt hinaus auf den Balkon, um sich dem invasiven Anderen zu stellen. Der Raum um ihn herum ist verändert. Es ist, als ob es schneien würde, doch es liegt kein Schnee, und es ist auch nicht kalt. Irgendwelche glitzernden Partikel regnen herab und tauchen die ganze Umgebung in grelles Licht.
Vor dem Balkon schwebt eine Gestalt. Oder ist es nur ein Gesicht? Oder nur eine geistige Präsenz ohne Körper?
Seltsamerweise schwer auszumachen, aber definitiv ist da wer und beobachtet ihn. Und derjenige ist nicht alleine sondern mit etwas Größerem verbunden.
Er ist genauso vor ihm wie links und rechts von ihm.

Auswertung:
Aerosol Spraying und elektromagnetische Erfassung des Raums zur physischen und mentalen Überwachung vorweggenommen.
"Künstliche Telepathie"...

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Der Traum:
Bei der alten Dame. Über ihrer Wohnung ist ein Dachgeschoß, und das beginnt zu brennen.
Er weiß warum, weiß es eigentlich schon vorher, versucht die Erwachsenen zu warnen, doch man hört nicht auf ihn.
Als das Dachgeschoß bereits lichterloh brennt, erkennen sie Fluggeräte, die über dem Feuer herumfliegen.
Die Erwachsenen halten sie für Hubschrauber der Feuerwehr, die das Feuer löschen werden.
Doch er sieht, dass sie für Hubschrauber viel zu klein sind, und dass sie das Feuer anfachen, durch eine Art von Strahl.
Immer noch glaubt ihm keiner, und das Obergeschoß brennt völlig ab. Verletzt wird niemand, aber das Feuer war ungewöhnlich heftig. Es loderte lange, mit hohen Feuerzungen....

Auswertung:
Fake Alien Invasion. Abbrennen der Häuser mit Directed Energy Weapons und/oder Smart Meters, die eine Verbindung der elektrischen Anlage mit der Ionosphäre herstellen, wie 2017 und 2018 in Kalifornien.
"Neue" Feuer, so heiß, dass sie die Feuerwehr nicht löschen kann...
Sie verglühen die Häuser zu weißer Asche, schmelzen die Alufelgen und Alumotorblöcke der Autos in weitem Umkreis.
Augenzeugen beschreiben sie als (am Ort stehende) Feuerwirbel, und berichten von einem starken Gefühl der Angst, was auf ein elektrisches Phänomen hindeutet, das die Kundalini hochfährt. Denn die wird von Ungeübten als Angst wahrgenommen...

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Der Traum:
Er steht nachts vor dem Sportplatz seines Heimatorts, schaut nach Westen auf die bewaldeten Hügel. Auch auf diese Entfernung kann er sich mit dem Wald verbinden und spürt starke Emotionen/Kräfte.
Doch diesmal gilt seine Aufmerksamkeit dem Himmel, denn in ihm sind schwarze, runde Objekte, in einem regelmäßigen Raster angeordnet.
UFOs, denkt man da schnell...
Aber eigentlich haben diese Objekte keine Dicke, sind nur dunkle Scheiben in einer glatten Wolkenschicht, die von den Lichtern der Häuser und Straßenlaternen aufgehellt wird.

Auswertung:
Fake Alien Invasion.
Dass man glatte, durchgehende Wolkenschichten erzeugen kann, konnte er in den letzten Jahren beobachten. Und dass man darin runde Löcher schießen kann, auch in regelmäßigen Abständen, ebenfalls.
Er konnte sie bei ihrer Entstehung sehen...

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Der Traum:
Er reist nach Osten, weit weg. Den Weg dorthin nimmt er nicht wahr, er ist einfach irgendwann dort.
Er kommt in ein Haus, das lichtdurchflutet ist. Die Fenster sind halbtransparent und in kleine Quadrate unterteilt. Das Sonnenlicht tritt durch sie diffus ins Innere, und ein Baum im Hof davor wirft durch seine Äste und Blätter, die sich im Wind bewegen, lebendige Schatten mit hinein.
Da ist eine wunderschöne und sanftmütige Frau, die er sehr gern hat.
Nach wunderbaren Zeiten stellen sich Probleme ein. Die Dinge werden kompliziert, und er verliert die Kontrolle darüber. Er ist gezwungen auszuweichen, in eine isolierte Hütte irgendwo zwischen seiner Heimat und ihrem Haus. Dort sitzt er fest und kann weder vor noch zurück.

Auswertung:
Vorwegnahme seiner Reisen nach Tokyo und seiner Beziehung mit Eiko.
Anfangs sind sie dermaßen ineinander vertieft, dass sie nichts wahrnehmen, das über die Grenzen der Wohnung hinausgeht, nur diffuses, helles Licht, das durch die Milchglasfenster scheint.
Nach schönen Zeiten lassen Krankheit und Geldnot die Situation entgleiten, und er ist letztlich gezwungen aus der gemeinsamen Wohnung in einen vom Zentrum weit entfernten Stadtteil zu ziehen. Dort sitzt er monatelang in einem kleinen, schäbigen Gästehaus (zusammen mit Ninjas und riesigen Kakerlaken) fest, kann weder zu ihr noch nach Hause.

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Der Traum:
Er legt einen Garten an. Einen wunderbaren Garten, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn da gibt es Hügel, und viele verschiedenen Pflanzen und Objekte, die sich bewegen und miteinander bedeutungsvolle Beziehungen eingehen.
Er ist stolz auf sein Werk, freut sich darauf zu sehen, wie die anderen Menschen reagieren werden. Denn für sie hat er das Ganze ja angelegt.
Doch es kommt einer und tritt mit Stiefeln darauf herum, zerstört Pflanzen und Objekte, sagt es sei verboten, so etwas anzulegen.
Er versteht nicht.
Der Gestiefelte zeigt auf eines der Objekte, das spiralförmige Bewegungen vollführt, sagt: "Darum!".
Doch er versteht immer noch nicht.
Von diesen Dingen geht keine Gefahr aus, niemand erleidet Schaden. Sie dienen der Inspiration und Bereicherung für alle...
Trotzdem.

Auswertung:
Präzise Vorwegnahme seiner Versuche, in seinem Heimatort eine Blumenwiese anzulegen, auf einem Feld, das er zuvor (behördlich genehmigt, auf eigene Kosten und in jahrelanger Arbeit) vom Japanischen Knöterich befreit hatte. Er legte ein welliges Terrain an und experimentierte mit verschiedenen (heimischen) Pflanzen, um ihre Eignung als Partner beim Zurückdrängen des aggressiven Neophyten zu erforschen.
Leute wurden dazu angestachelt und/oder dafür bezahlt, Müll darauf zu werfen, jeden Tag. Und Urin zu verschütten. Und dann bei der Gemeinde anzurufen und zu fordern, dass die "grausliche G'stättn" endlich "gepflegt" (sprich: niedergemäht) wird...
Nach einiger Zeit bekommen sie ihren Willen: die Bodenwellen werden wieder nivelliert, und die natürlich gewachsene Pflanzengemeinschaft bis auf die Erde abgemäht. Der Knöterich darf weiter wachsen, stört so wenig wie der Müll in der Landschaft...
Und er ist über so viel Zerstörungswut und Niedertracht erschüttert...

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Der Traum:
Er geht mit einer Frau, die irgendeine offizielle Funktion innehat, durch eine Siedlung. Lose herumstehende Häuser, dazwischen offene Flächen. Nirgendwo gibt es Blumen, hohes Gras oder Büsche, nur in ein paar mit 1 m hohen Holzwänden eingezäunten Rechtecken. Dort darf es wuchern.
Sie erklärt ihm, dass das so sein muss, weil die Natur gefährlich und hässlich und bösartig sei.
Er versteht nicht, ist fassungslos...

Auswertung:
Präzise Vorwegnahme der eskalierenden "Pflege" der Natur:
Alle Wiesen werden, stellenweise bis auf die Erde, abgemäht, sodass das ganze Jahr über darauf keine Blumen blühen.
Jahrzehnte alte Bäume werden gefällt, weil sie einen dürren Ast haben, oder weil ihre Blätter "so viel Dreck machen", oder weil sie einen Schatten auf eine (um Jahrzehnte jüngere) Solaranlage werfen.
Bachufer werden gerodet, die Ränder der Felder abgemäht und von Malven und Wegwarten befreit.
Sein Versuch, auch nur eine Naturwiese im Ort anzulegen, wird mit immer neuen Tricks vereitelt.
Wie im Traum zuvor ist er fassungslos und entsetzt über die Massenpsychose namens "Pflege".

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Der Traum:
Er befindet sich in einer Stadt, umgeben von hohen Häusern, auf einer Art Brücke über eine tieferliegende Querstraße.
Alle Menschen scheinen den Blick gesenkt zu haben, höchstens mal waagrecht.
Er jedoch sieht auch in den Himmel, und erblickt dort lange, dicke Streifen, die kreuz und quer laufen.
Solche hat er noch nicht gesehen. Er weiß, dass sie dort nicht hingehören.
Er richtet seine Kamera darauf und fotografiert sie.
Eine Frau beobachtet ihn dabei.
Sie will, dass er sie sieht. Sie will, dass er damit aufhört.
Ihr Blick ist hasserfüllt...

Auswertung:
Geo-Engineering, ELF-Antennen, Leute, die nur noch auf ihr Smartphone starren und die Realität nicht mehr wahrnehmen...

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Der Traum:
Er befindet sich in einer Wohung im dritten und obersten Stock eines Hauses in einer Kleinstadt. Alle Häuser sind flach gedeckt und so niedrig wie das, in dem er sich befindet, und draußen ist es trocken und heiß. Alles ist sandfarben, die Häuser, die Landschaft, der Himmel...
Ein Mann kommt die Stiege herauf, spricht mit ihm, ist freundlich. Der Mann geht wieder, und bei ihm bleibt das Gefühl zurück, dass etwas nicht stimmte. Und tatsächlich macht der Mann unten einen Bogen und kommt auf der anderen Seite nocheinmal hoch.
Diesmal zeigt der Mann sein wahres Gesicht, droht ihm.

Wenn er aus dem Fenster blickt, sieht er auf der Fassade des gegenüberliegenden Hauses eine schwarze Box hängen.
Er weiß, dass sie die Luft heiß und trocken macht.
Er spürt ihre Wirkung sogar bis in seine Wohnung hinein, in seinem Kopf.
Doch man darf nichts dagegen unternehmen, denn das andere Haus gehört einem ja nicht.
Und der Mann war hier um das klarzustellen...

Auswertung:
Vorwegnahme der 5G Mikrowellenbestrahlung. Die soll flächendeckend installiert werden, mit tausenden kleinen Sendern, versteckt, an Straßenlaternen hängend und in Mauern verbaut.
Private Hausbesitzer sollen finanziell angeregt werden, sie auf den Fassaden ihrer Häuser zu installieren und damit die Nachbarschaft zu verstrahlen, offiziell damit wir selbstfahrende Autos bekommen können (die niemand braucht).
Inoffiziell und tatsächlich aber, um die Menschen psychisch zu entmachten...
5G wird in der Luft stark gebremst. Darum braucht es ja so viele Sender. Mikrowellenstrahlung, die von Luft absorbiert wird, heizt sie auf.
Der Wille, einen Klimawandel vorzutäuschen und Wolkenbildung sowie Regen zu verhindern, ist, auch schon ohne 5G, deutlich erkennbar.

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Der Traum:
Sie befinden sich in einer offenen Landschaft ohne wirkliche Möglichkeit, sich zu verstecken. Es gibt nur ca. 5 cm dicke und 2,5 m hohe Metallplatten, die herumstehen, lose oder angeordnet in Reihen, Rechtecken, Bögen, Spiralen. Die bieten eine Zeit lang Schutz, wenn auch nur aus einer Richtung.
Und nicht einmal das wirklich: wenn die rot zu glühen beginnen, wissen sie, dass sie wieder abhauen müssen.
Denn um sie herum kreisen Flugobjekte und beschießen sie, mit feurigen Strahlen.
Die Menschen hetzen herum, bilden wechselnde Gruppen, versuchen sich gegenseitig zu warnen und zu helfen.
Auch Verräter sind dabei, die ihnen Fallen stellen. Sie locken sie in vermeintlich sichere Kammern, in die sie sie dann einsperren.
Denn es gilt "You can run, but you can't hide"...

Auswertung:
Fake alien invasion in full effekt.
"Der Krieg bringt das Beste im Menschen zum Vorschein. Neue und stabile gesellschaftliche Strukturen. Die Herrschaft der Klügsten und Flexibelsten..." schwärmen die einen.
"Auf Kosten unzähliger Menschenleben, der Vernichtung der menschlichen Kultur und Geschichte, der Verrohung der Feinsinnigen und der Zerstörung aller Werte und Wahrheiten. Ein irreparables Trauma im kollektiven Bewusstsein, nur um dann erst recht wieder bei der Herrschaft der Aggressivsten und Skrupellosesten anzukommen..." beklagen die anderen, unter denen er sich befindet.

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Der Traum:
Er findet sich in einer Wohnung wieder, im 2. oder 3. Stock. Dicker, beige-farbener, plüschartiger Teppich in allen Räumen. Leute, die herumgehen. Nicht zackig, aber effektiv, und so kommunizieren sie auch. Er denkt an Geheimdienst...
Er versteht nicht, was sie tun, wartet ab. Er macht einen Schritt zurück, um sich an die Wand zu lehnen, als er (ungewöhnlich für seine Träume) einen stechenden Schmerz in der Sohle des linken Füßes spürt, wie von vielen Nadeln (denn wie immer geht er barfuß).
Er blickt nach unten und fragt sich dabei: Ein Igel? Hier? Ein Seeigel? Hier?
Doch es ist eine Art Meerschweinchen, mit stacheligem Fell am Rücken. Die dünnen Stacheln sind quergestreift wie die eines Stachelschweins. Das Tier hat nichts abbekommen, und er setzt sich auf den Boden, um seinen Fuß zu begutachten. Er zieht Stacheln heraus (und erinnert sich dabei an Tetsuo in Katsuhiro Otomos "Akira", wie er die Glassplitter aus seinem Fuß zieht). Sie haben keine Widerhaken, es bedarf aber trotzdem einiger Kraft, um sie herauszuziehen.
Doch es laufen mehrere dieser stacheligen Tiere herum, und die Leute um ihn herum müssten sie eigentlich sehen, reagieren aber nicht auf sie. Arbeiten sie zusammen? Er durchschaut das nicht, und um nicht noch einmal gestochen zu werden geht er in den Keller, um sich in Ruhe seinem Fuß widmen zu können.
Der Raum, in den er im Keller geht, ist hell und weiß.
Er setzt sich hin und zieht weitere Stacheln aus dem Fuß, büschelweise. Sie sind nun weicher.
Es liegt Zeug herum, Pläne, Gerätschaften, Objekte. Bedeutungsvoll, aber ungeordnet, oder mit der Zeit zusammengefallen, wie in einem alten Grab.
Irgendjemand sagt im Vorbeigehen etwas dazu, doch er hat das Gefühl, derjenige wolle ihn in die Irre führen oder wisse selbst nicht Bescheid.
Er blickt zum Kellerfenster, hindurch auf die Straße und sieht, dass von oben etwas herabfällt, immer wieder. Kleine Objekte mit gestreiften Stacheln dran, wie Sporen oder Samen der stacheligen Tiere. Er erkennt, dass sie von einem der Fenster über ihm kommen müssen.
Er denkt sich: Welcher Idiot streut hier Samen von stacheligen Tieren aus, die Menschen verletzen?
Er erhebt sich wieder und tritt vorsichtig auf den Fuß auf, in dem immer noch Stacheln sind, und spürt keine Schmerzen. Also geht er wieder hinauf und sieht einen dicken, geradezu kugelrunden Mann auf einem Sessel knien, vor dem offenen Fenster, die Objekte hinauswerfen. Der Mann hat ihm den Rücken zugewandt und er sieht sein Gesicht nicht, aber er versteht trotzdem, dass der offenbar Freude daran hat. Der Mann reagiert nicht auf ihn, also versucht er ihn am Hintern zu packen und anzuheben, um ihn zu erschrecken und davon abzubringen, weitere Samen auszustreuen. (Der Mann passt ganz offensichtlich nicht durchs Fenster, also ist keine Mordabsicht dabei. Er bringt nie jemanden um im Traum. Nur einmal einen schwarzen Tier-Dämon mit langen Krallen. Aber der verfolgte ihn wirklich hartnäckig, durch verwinkelte Gänge ohne Fluchtmöglichkeit, und mit eindeutigen Absichten. Da hatte er dann plötzlich ein Katana in Händen und benutzte es...)
Es gelingt ihm nicht, den Kerl mehr als ein paar Zentimeter anzuheben, oder von seinem Tun abzubringen. Nicht einmal seine Aufmerksamkeit kann er gewinnen. Und er denkt sich: Na toll, alles was ich getan habe, war einem Mann an den (mit Jeans bekleideten) Hintern zu fassen.
Er geht in andere Räume, und es gibt (indirekte) Interaktionen mit Leuten, als er plötzlich gellende Schreie hört.
Schreckliche Schreie, wie von einem Menschen in höchster Not.
Er läuft zu dem Raum, aus dem sie kommen, um demjenigen zu helfen, und bemerkt dabei: es sind eigentlich nur zwei Schreie, die immer wieder wiederholt werden. Offenbar nicht real. Offenbar eine Aufzeichnung...
Als er durch die offene Tür tritt, geschieht alles ganz schnell:
Rechts kniet ein Mann.
Auf ihn zu springt ein Hund (eine Art Collie mit langen Haaren), zerzaust und in großer Angst, in die rettenden, offenen Arme des Mannes.
Links hinter dem Hund, und scheinbar der Grund für seine Angst, liegt eine ziemlich große Schlange am Boden, beige wie der Teppich.
Links und rechts von ihr stehen zwei Soldaten, die Sturmgewehre auf ihren Kopf gerichtet haben.
Sie schießen der Schlange in den Kopf.
Er sieht die Einschläge, die aufplatzende Haut.
Die Situation ist damit offenbar bereinigt, denn von den Bewaffneten geht für Mensch und Hund keine Gefahr aus.
Er setzt sich also wieder, um sich seinem Fuß zu widmen. Nun sind es feine Fellbüschel, die er ein letztes Mal aus ihm herauszieht. Dabei sieht er, dass auch der rechte Fuß beginnt, auf der Sohle Fell zu bekommen. Er beschließt, dass ihn das fortan nicht mehr stört, denn nun ist es ja weich, und man kann damit gut gehen.
Doch seltsam...
Bevor der linke Soldat geschossen hatte, hatte er schnell mit flacher Hand an den Kopf der Schlange gegriffen, an die ihm abgewandte Seite (also vorbei an ihrem Maul), um ihn zu sich her zu bewegen, sodass er danach ihm, dem Fellbesohlten, zugewandt war, und nicht mehr, wie zuvor, dem fliehenden Hund.
Er dachte sich in dem Augenblick schon: Hat der denn keine Angst, dass die Schlange zubeißt?
Und nach den Schüssen dachte er: Wozu sollte es gut sein, ihren Kopf zu bewegen? Auf sie schießen hätte der Soldat auch so können. Diente das dazu mir zu zeigen, dass es eigentlich um mich geht?
Dann fällt ihm ein, dass sich die Schlange nie von selbst bewegt hatte. Sie steckte ja auch in etwas Weißem, Sackartigem.
Hatte sie darin vielleicht sogar Beine, wie ein Drache?
Jedenfalls hatte er sie nie mit offenem Maul gesehen. Ist der Hund denn überhaupt gebissen worden? Er hatte keine Wunden, war nur zerzaust und verschreckt. Und auch die Einschüsse am Kopf der Schlange zeigten kein Blut. Sie war also scheinbar schon tot, ausgestopft, oder eine Attrappe.
Und wer kann so geschrieen haben?
Nur der Hund hätte Grund dazu gehabt, und selbst wenn er schreien hätte können wie ein Mensch, war er es nicht, denn die Schreie waren ja nicht echt.
Das Ganze war offenbar inszeniert...


Auswertung:
Keine nötig.
Nur eine Frage:
Wer sieht das Dilemma nicht, das den Plan, in der Form, ad absurdum führt?
Es ist ein logisches Problem, ein Wenn/Dann-Paradoxon. Oder auch ein Zeitparadoxon...
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