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Eine Maus hat sich ins Haus verirrt.
Eine kleine, junge Maus läuft im Keller herum und sucht den Ausgang.
Paul nähert sich ihr langsam, spricht beruhigend zu ihr, greift sie so langsam, wie er sich ihr genähert hat. Und so gerät sie nicht in Panik, als er sie die Kellerstiege hochträgt.
Am Stiegenabsatz springt sie aber doch aus seiner Hand auf den Boden vor ihm.
Sie dreht sich um und sieht ihn an.
Er setzt sich zu ihr.
Er streckt seine Hand aus, und die Maus hüpft zuerst weg, und dann doch hin.
Er streckt die andere Hand aus, und sie flüchtet nur noch zum Schein.
Sie springt mal nach links, mal nach rechts, hat die Situation bereits als entschärft erkannt, will spielen.
Allen Ernstes checkt sie Paul aus, ob er mit ihr spielen würde...
Und er tut's.
Er tut so, als ob er (langsam) nach ihr greifen würde, und sie springt herum und fordert ihn auf, es nochmal zu versuchen.
"Was für kluge Tiere das sind", staunt Paul.
"Innerhalb weniger Sekunden hat sie meine Persönlichkeit ausgecheck, und hat ihr Verhalten der Situation angepasst.
So gut, wie die ist, kommt sie mit Katzen klar, mit Schlangen, mit Menschen und mit Dämonen."
Jetzt will die Maus aber doch raus hier. Aus der engen Situation, auf hartem, glattem Boden ohne Grip, und ohne Möglichkeit, sich zu verstecken.
Sie dreht sich um und läuft zu der Treppe, die nach oben führt, versucht, hinaufzuspringen, schafft es nicht, ist noch zu klein.
Paul hebt sie hoch, trägt sie ins Freie.
Er setzt sich auf den Boden, und sie klettert aus seiner Hand und seinen Ärmel hoch, auf seine Schultern, und auf seinem Rücken herum.
Ein paar Minuten lang klettert ihn die Maus gründlich ab, und dann ist sie plötzlich weg.
"Recht so", denkt sich Paul.
Und er erinnert sich, dass im "Hitch-Hiker's Guide To The Galaxy" steht, dass es eigentlich die Mäuse sind, die die Erde beherrschen.
"Warum nicht?", denkt sich Paul.
"Warum nicht? Besser die als so mancher andere..."
Was hatte er zuerst gedacht?
Dass sich die Maus verirrt hätte.
Nun ist er sich nicht mehr so sicher...
Wie würde wohl ein Besuch des Mäusebotschafters aussehen?
Genau so.
War er es also?
Jede Maus ist es.
Jede Katze ein Botschafter des Katzenreichs, jeder Hund und Fuchs einer des Hundereichs, jeder Reiher, Bussard, Falke, Kauz und Storch einer des Vogelreichs...
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Was uns zur Frage bringt, was wir ihnen antworten wollen...
Derzeit sieht unsere Antwort auf ihre Anfragen so aus:

Ein Kanaldeckel wurde mit giftgrüner Farbe markiert, um zu zeigen, dass unter ihm nun ein Mäuse- und Rattengiftköder platziert ist.
Wie unter unzähligen anderen Kanaldeckeln auch...
Und neben vielen Betrieben und manchen Häusern...
Und am Radweg, am Bachufer, im Gebüsch, und, und, und...
Ein Rodentizidköder tötet Mäuse, Ratten, Katzen, Hunde, Eulen, Reiher, Bussarde, Falken, Störche, Marder, Igel und Füchse gleichermaßen.
Heimtückisch, zeitverzögert, langsam, grundlos.
(Der Sicherheitshinweis ist schwer zu lesen, darum auf das Foto klicken.)
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Immer noch werden Mäuse und Ratten flächendeckend mit Giftködern vergiftet. Das Gift, ein Gerinnungshemmer, wirkt langsam, die Tiere verenden qualvoll. Bis sie das tun (und niemand kann sagen, wie lange das dauert, weil es auch zu Resistenzen kommt) werden sie zur leichten Beute anderer Tiere.
Die sterben dann oft auch, weil sie das Gift in sich aufnehmen ("Sekundärvergiftungen").
Diese Tiere sind Katzen (zuweilen auch Hunde), Marder, Falken, Bussarde, Füchse, Eulen, Igel, Reiher, Störche...
"Gerechtfertigt" wird das Vergiften von Mäusen und Ratten mit dem Argument, dass diese Tiere gefährliche Schädlinge seien, die Nahrungsvorräte gefährden und Krankheiten auslösen.
Doch stimmt das wirklich?
Und gibt es keine andere Möglichkeit, Mäusen und Ratten Herr zu werden, als flächendeckend Giftköder auszulegen, die auch gleich alle diese anderen Tiere gefährden?
Vorsitzender Schmauz-Ke findet: "Nein."
Er denkt, alle diese Tiere würden den Bestand der Mäuse und Ratten auf natürliche Weise regulieren.
Alleine Katzen könnten das schon. Und hielten sich Menschen nicht ursprünglich deswegen Hauskatzen?
Und jetzt lassen die Menschen zu, dass ihre Katzen vergiftet werden, weil sie Mäuse fangen?
Geht's eigentlich noch?
Vorsitzender Schmauz-Ke denkt, das sei ein Geschäft mit der Angst, das seinen eigenen Bedarf schafft.
Er denkt, das Mäuse- und Rattenvergiften sei auch ein Trick, um die Menschen dazu zu bringen, ihren Lebensraum zu vergiften, und sich selbst gleich mit, und sei es nur über den Umweg, dass sie akzeptieren, dass "eh schon alles vergiftet ist, und es eh keine Rolle mehr spielt"...
Was man isst, was man dem Boden antut, was man den Kindern injiziert, was am Himmel versprüht wird, ob man seinen Lebensraum mit Mikrowellen verseucht, um überall mobiles Internet zu haben, usw...
Er hält das für gefährlichen Fatalismus.
Er hält das für einen Teil einer Spirale in den kollektiven Selbstmord.
Mäuse- und Rattenvergiften ist ein weiterer, der andere Teile verstärkt, indem er die ihnen zugrundeliegende Haltung bestätigt.
Ein weiterer Teil ist, dass man seinen Hauskatzen (und Hunden) Flohhalsbänder umhängt, die sie vergiften, und auch gleich die eigenen Kinder mit, und jeden, der mit diesen Tieren Kontakt hat.
Ein weiterer ist, dass Menschen denken, wenn der Nachbar sein WLAN nicht abdreht, bräuchten sie ihres auch nicht mehr abzudrehen...
Wenn sie eigentlich gar kein (extrem schädliches) WLAN bräuchten...
"Eigentlich egal, wo man da ansetzt", denkt sich Vorsitzender Schmauz-Ke. Also tut er es dort, wo er sich auskennt.
Und er appelliert an die Menschen, zu lernen, Mäuse und Ratten auf unschädliche Weise von ihren Häusern fernzuhalten (indem sie sie in Fallen fangen, eine Katze beauftragen, oder Mäuse und Ratten erst gar nicht mit Futter anlocken).
Er appelliert auch dafür, diese Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum, wie den Bachufern, zu akzeptieren und ihnen nicht auch noch dort nachzustellen.
Die Menschen sollten sich an den Grundsatz erinnern "Was Du nicht willst, dass man Dir tut, das füg' auch keinem And'ren zu!" und sich für einen Moment vorstellen, höhere Wesen als Menschen würden auf Menschen die selben Grundsätze anwenden, wie die Menschen auf Katzen, Hunde, Marder, Falken, Bussarde, Füchse, Eulen, Igel, Reiher, Störche, Ratten und Mäuse.
Hier das volle Interview:
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Wir sprechen mit Subcomandante Schmauz-Ke, dem neu gewählten und ersten felinen Vorsitzenden der Antirodentizidbewegung.
Herr Schmauz-Ke, Gratulation zu Ihrer Ernennung!
Danke.
Bitte erklären Sie uns das Anliegen der Bewegung, der Sie nun vorstehen.
Wir wollen das Vergiften von Mäusen und Ratten beenden. Diese Tiere werden mit Ködern angelockt, und dann mit einem Gerinnungshemmer vergiftet, der langsam wirkt.
Das ist heimtückisch.
Und es ist doppelt heimtückisch dadurch, dass derart geschwächte Mäuse und Ratten noch tagelang herumtorkeln können und so zur leichten Beute ihrer "Fressfeinde" werden,
die dann ebenfalls dem Gift zum Opfer fallen.
Zudem ist es völlig unnötig, weil es ja auch Fallen gibt, mit denen man Mäuse und Ratten fangen kann - oder auch töten, wenn man unbedingt zu müssen glaubt -
ohne andere Wild- oder gar Haustiere zu gefährden.
Es ist an Absurdität kaum zu überbieten: die Menschen vergiften die Tiere, die ihr "Mäuseproblem" eigentlich lösen würden, und es traditionell auch tun:
die "Fressfeinde" der Nagetiere halten ihren Bestand gering, wenn man sie lässt.
Man nennt das natürliche Balance, oder intakte Umwelt.
Das heimtückisch und qualvoll Vergiften geschieht also ohne Notwendigkeit, weil das Problem gar nicht besteht. Gleich doppelt nicht, denn
Mäuse und Ratten gefährden weder die Nahrungsvorräte der Menschen, noch lösen sie normalerweise Krankheiten aus.
Der zweite Punkt ist strittig.
Nein, es ist unstrittig, dass sie es hier und jetzt gerade nicht tun. Diskutieren kann man darüber, ob sie es theoretisch könnten.
Schlimm genug.
Eine hypothetische Gefahr ist schlimm genug, um die Tierwelt ganz real flächendeckend zu vergiften?
Ich glaube nicht.
Ich bin Realist.
Ganz real sagt man, dass das Hantavirus von Mäusen auf Menschen übertragen werden kann...
...wenn die die Exkremente von Mäusen in aerosolierter Form einatmen, was ja bereits eine gewisse Hürde darstellen sollte.
Das kommt nicht jeden Tag vor, zugegeben.
Schlimmer noch: das ist ein hypothetischer Vireninfektionsweg. Niemand hat den jemals nachgewiesen.
Also, ich hab' mich da kurz eingelesen, und der Name Hanta kommt vom koreanischen Fluss Hantaan, wo das Virus erstmals Menschen krank gemacht haben soll.
Schön, und? Was hat das jetzt mit uns hier zu tun?
Naja, es wurde in den Lungen der dortigen Mäuse gefunden.
Und?
Naja, da waren amerikanische Soldaten, um Krieg zu führen, und von denen wurden tausende krank.
Und?
Naja, die Theorie ist, dass sie vom Mäusevirus krank wurden.
Und? Wann kommen wir ins Spiel?
Naja, das ist angeblich überall so, nicht nur in Korea.
Sie erkennen schon, dass das eine eher sprunghafte Abfolge von unzusammenhängenden Annahmen ist, oder?
Bis heute müssen wir lesen: man glaubt, dass es so ist. Man glaubt, dass das Virus von Mäusen auf Menschen übertragen wird und sie krank macht.
Es gäbe eigentlich einen standardisierten Virennachweis.
Irgendwas zu glauben ist aber keiner.
Wissen sie, welchen Giften Soldaten ausgesetzt sind, im Krieg? Und da will einer sagen, wenn sie krank werden, kann es nur von einem Mäusevirus kommen?
Nein, ich weiß nicht, welchen Giften diese Soldaten ausgesetzt waren. Wissen Sie es?
Nein, ich kenne nicht die ganze Liste an Impfungen, Antibiotika, Munitionsrauch, Treibstoffabgasen mit Bleizusätzen, Raketentriebmitteln,
Reinigungsmitteln, Entlaubungsmitteln, synthetischen Hydraulik-, Transformator- und sonstwas-Ölen,
Zigarettentabakzusätzen, verschiedenen, auch experimentellen, Aufputschmitteln und, vielleicht geheimen, chemischen und biologischen Kampfstoffen.
In Korea wurde auch Agent Orange eingesetzt, und das genügt eigentlich zu wissen.
Mit solchen Chemikalien alleine ließen sich die Symptome, die man dem bösen Virus zuschreiben will, nämlich Schäden an der Lunge und den Nieren, bereits erklären.
Naja, man findet dieses Virus bei den Kranken.
Tut man das? Wollen Sie mir erzählen, dass von jedem dieser - wieviele? 3000? - Soldaten Proben genommen und
unterm Elektronenmikroskop das Hantavirus erkannt wurde? In den 1950ern...
Nein. Das war dann 1976.
1976 hat man festgestellt, dass 25 Jahre vorher 3000 Soldaten nur durch ein Mäusevirus krank geworden sein konnten, obwohl sie wahrscheinlich Agent Orange oder
Ähnlichem ausgesetzt waren?
Das erscheint mir wissenschaftlich unhaltbar.
Nein, feststellen konnte man es dann eh nicht mehr. Annehmen halt...
Genau. Militärärzte haben es angenommen, oder?
Irgendwer behauptet es einmal, und dabei bleibt es dann, weltweit. Das ist Virologie.
Und selbst wenn...
Selbst wenn man bei tausenden Kranken, aktuell, und nicht 25 Jahre später in irgendwelchen Tieren, dieselben Kugeln findet, die man für Viren hält:
wer sagt, dass sie die Krankheit auslösen?
Was sollen sie sonst tun?
Weiß nicht, rumsitzen?
Rumkugeln?
Rumkugeln essen?
Sie scherzen.
Jein.
Ich will Ihnen zeigen, wie willkürlich diese Schlussfolgerungen sind.
Man findet irgendwelche Kugeln bei, sagen wir, 20 % an einer bestimmten Krankheit erkrankter Menschen, und bei 80 % nicht. Man sagt trotzdem: "Die Kugeln sind ursächlich!"
Man findet dieselben Kugeln in irgendwelchen Tieren, die gar nicht krank sind. Man sagt trotzdem: "Die Kugelkrankheit ist von ihnen auf Menschen übergesprungen!"
Muss sie ja, wenn sie bei den Tieren nicht mehr ist.
Na, genau...
Aber im Ernst:
Außerhalb von Zellen unter chemischem Stress findet man aber allerlei runde Vesikel. Oder auch unter Stress durch Mikrowellenstrahlung...
Zellen bilden dann Exosome.
Exosome sind von solchen "Viren" visuell nicht zu unterscheiden.
Darum die hohe Bedeutung, die dem Virennachweis zukommt. Denn er beinhaltet auch den Nachweis, dass das "Virus" der Erreger der Krankheit ist.
So etwas ist unverzichtbar. Das muss doch einleuchten.
Man kann doch nicht rumlaufen und irgendwelche Kugeln für Krankheiten verantwortlich machen, ohne den naheliegendsten Beweis dafür zu erbringen.
Und dabei alle anderen Faktoren, die bekanntermaßen die selben Symptome auslösen, ignorieren...
Ich kannte den Einsatz von Agent Orange nur vom Vietnam-Krieg.
Ja, ich auch bis vor kurzem. Aber es gibt sogar Entschädigungszahlungen für Koreakriegsveteranen, die Agent Orange ausgesetzt waren,
wenn offiziell auch nur zwischen 1967 und 1971.
Aber solche Substanzen entstehen ja nicht aus dem Nichts. Die werden entwickelt, getestet, jahrelang, bevor sie offiziell eingesetzt werden.
Haben sie eine Vorstellung davon, welche immensen Schäden an der Umwelt und den Menschen mit Agent Orange & Co. bewirkt wurden?
Müssten Vietnam, Kambodscha, Laos und Korea angemessen entschädigt werden, wären das vielleicht Summen im dreistelligen Milliardenbereich.
Und Sie meinen, da dachten sich irgendwelche amerikanischen Militärärzte lieber eine Geschichte von einem Virus aus, für das niemand was kann, außer Mäusen?
"Worauf plädieren Sie?"
"Höhere Gewalt."
Ich meine, dass man, wenn man Annahmen mit dermaßen weitreichenden Konsequenzen macht, ruhig den Standardbeweis dafür erbringen sollte.
Es gibt einen standardisierten Virennachweis.
Den haben sich kluge, logisch denkende Menschen einmal ausgedacht.
Der muss eingehalten werden.
Wird er es nicht, muss man als Realist sagen: dieses Virus gibt es nicht. Egal, was ihr mit PCR- oder Antigentest findet,
egal, was ihr elektronenmikroskopisch fotografiert, egal, welche Gensequenz ihr habt...
Wenn ihr das alles nicht in einen kausalen Zusammenhang bringen könnt, dann sind diese Kugeln keine Pathogene.
Wenn ihr das Ding nicht isoliert und es schafft, andere Mäuse oder Menschen damit zu infizieren und bei ihnen die Krankheit auszulösen,
die ihr dem Virus zuschreibt, dann gibt es das alles nicht.
Dann ist es ein Konstrukt eurer Fantasie, bestenfalls. Mittlerenfalls Wunschdenken, und schlimmstenfalls bewusster Betrug...
Aber es gibt eine Mäusekot-induzierte Lungenkrankheit...
Und "hantavirusinfizierte" Mäuse zeigen keine Symptome. Was sagt Ihnen das?
Dass das Virus eigentlich nicht krank macht. Nicht per se...
Exakt.
Sie sagen, das Hantavirus "befällt" Mäuse, macht dann aber nichts weiter.
Ist es dann aber ein Pathogen?
Und was bedeutet dann "befällt"? Was bedeutet "infiziert"?
Man muss Mäusekot inhalieren, um von einem "Mäusevirus" krank zu werden, das Mäuse nicht krank macht?
So formuliert...
...und man darf es so formulieren...
...klingt das tatsächlich absurd.
Aber es gibt "Infektionszahlen"...
Und? Heißt das, dass sie krank sind, die "Infizierten"?
Wären sie Mäuse, wären sie es nicht.
In der Tat.
Infektion heißt nicht Krankheit.
Und Krankheit heißt nicht Infektion.
Kann auch eine Vergiftung sein.
Kann auch ein Strahlenschaden sein.
Verstehen Sie mich richtig: ich rate ab davon, getrockneten und pulverisierten Mäusekot zu inhalieren.
Oder sonst einen Kot...
Ich rate aber auch davon ab, eine Menge anderer Substanzen einzuatmen, zu essen oder zu trinken oder sich auf die Haut zu schmieren.
Und das ist genau der Punkt:
Wenn man es aber tut, wenn man sich also Pestizide und Medikamente und Kosmetika und Schwermetalle und Aluminium und Nanopartikel und mRNA zuführt,
und WLAN obendrauf, kann man doch nicht sagen, das spiele alles keine Rolle,
und wenn man krank wird, kann nur ein Virus die Ursache dafür sein.
Stellen Sie sich vor, Sie bekommen, warum auch immer, plötzlich Lungenprobleme. Und der Arzt untersucht Sie nicht wirklich, sondern fragt,
was Sie so getan haben, und beim Stichwort "Gartenhütte aufräumen", ist ihm klar: Gartenhütte = Mäusekotstaub = Hantavirus = Lungenproblem.
Wäre das für Sie eine befriedigende Diagnose?
Selbst wenn Sie tatsächlich große Mengen Mäusekotstaub eingeatmet hätten, würde es Sie dann nicht interessieren, was der Staub enthielt?
Vielleicht waren es Gerinnungshemmer aus Rodentizidködern, vielleicht, früher mal, Organophosphate aus der Landwirtschaft, vielleicht andere Pestizide. Da waren ja
ganz abenteuerliche im Umlauf, die längst verboten sind. Bleiarsenat zum Beispiel, oder DDT...
Vielleicht ist es ein Wirkstoff einer Pflanze, die manche Mäuse fressen...
Vielleicht sind es Pilzsporen...
Wie nützlich ist es da für Ihre Gesundheit, wenn man Ihnen sagt: "Das schauen wir uns alles nicht an, weil wir eh schon wissen: es muss das Hantavirus sein.
Denn Sie haben 'Gartenhütte' gesagt..."?
Vergiftungen zu Virenerkrankung umzudeuten, hat bereits lange Tradition. So lange, wie es die Virologie gibt...
Es ist sehr zum Schaden der Menschen, der Umwelt, der Mäuse, und der Mäuseverzehrer.
Das erinnert mich an die Gluten-Unverträglichkeit, die vielleicht eigentlich eine Glyphosat-Vergiftung ist.
Aber apropos "Mäuseverzehrer": das gibt uns schon Rätsel auf: wie sie als Katze zum Vorsitzenden einer Mäuseschutzbewegung wurden...
Naja, so schwer zu verstehen ist das nicht: wir mögen unsere Mäuse ohne Gift.
Sie kennen das ja von Menschen, die lieber Bio essen als mit Pestiziden Vergiftetes.
Die Bewegung vertritt ja auch nicht nur Mäuse und Ratten, sondern alle Tiere, die den so genannten Sekundärvergiftungen zum Opfer fallen, wie Katzen, aber
auch Hunde, Füchse, Marder, Bussarde, Falken, Eulen, Igel, Reiher und Störche.
"Fressfeind" ist ein irreführendes Wort. Katzen sind nicht die Feinde der Mäuse, in dem Sinn, in dem Menschen Feinde von irgendwem sind.
Wir hassen sie nicht. Wir wollen sie nicht bekriegen, oder ausrotten, oder foltern, oder bestrafen.
Wir erlegen nur so viele Mäuse, wie wir essen müssen, und legen nicht Vorräte an, betreiben Handel damit, machen Werbung dafür, ersinnen Methoden,
die Jagd mit Maschinen oder Giften effektiver zu machen, und bequemer für uns.
Trotzdem habe ich gelobt, für die Dauer der Amtszeit nur an Heimchen zu knabbern.
Oh!
Neben Kühen, Schweinen, Hühnern und Thunfischen...
Ah, Sie Schelm!
Stimmt, das Letzte war ein Scherz.
Natürlich essen wir ARB-Katzen keinen Thunfisch.
Weil?
Weil wir den nicht erjagen könnten. Die Vorstellung ist absurd. Wir würden uns damit lächerlich machen. Thune sind riesige, pfeilschnelle Tiere in großer Meerestiefe.
Und Kühe sind mindestens genau so riesige, gemächlich furzende Tiere auf der Weide, dafür mit spitzen Hörnern und scharfen Hufen...
Und Löwen sind...
Ok, ich verstehe, worauf sie hinauswollen: Katzen erlegen Rinder, im Prinzip.
Und nicht nur lethargische Kühe, sondern wilde Büffel.
Und kleine Fische im Bach nicht, im Prinzip?
Hören Sie, wollen Sie Kochrezepte austauschen?
Nein, das Anliegen ist ernst, ich verstehe.
Das ist es.
Und die Frage ist nicht, wer wem schmeckt, sondern warum man lieber heimtückisch vergiftet als Fallen aufstellt, oder sich eine Katze hält.
Dann ist die Frage aber doch, wer wem schmeckt.
Unterstellen Sir mir, mein Amt nur auszuüben, um wieder sorglos Mäuse fressen zu können?
Nein. Aber wenn Menschen Mäuse essen würden, würden sie sie lieber fangen als vergiften und irgendwo, irgendwann verenden lassen.
Sie haben recht! Das ist gut!
So hab' ich das noch gar nicht gesehen.
In Kriegszeiten essen Menschen immer wieder gerne Ratten und Mäuse.
Und dann wahrscheinlich lieber welche, von denen sie keine inneren Blutungen bekommen...
Ich glaube aber, dass eine Anti-Rodentizid-Bewegung dennoch der bessere Weg ist als eine Pro-Mäuseverzehr-Bewegung.
Oder ein Krieg...
Wahrscheinlich. Weil es ja ums Vermeiden chemischer Vergiftungen ganz allgemein geht.
Ja.
Die Sache mit dem Gift Verstreuen ist ein echtes Umweltproblem. Es reichert sich in der Nahrungskette an, es schädigt Wasserorganismen.
Das Zeug ist eigentlich gar nicht mehr zulassungsfähig. Es ist eine Massenvernichtungswaffe.
Ja. Wikipedia, das in solchen Sachen unverdächtig ist, zu alarmistisch zu sein, schreibt, diese Gifte sind eigentlich nicht mehr zulassungsfähig, aber es gibt noch keine Alternativen.
Und mit Alternativen meinen sie: andere Gifte.
Wahrscheinlich.
Sogar ganz sicher. Katzen können sie nicht meinen. Die gibt's seit Jahrmillionen, und dass sie Mäuse jagen, hat sich auch schon rumgesprochen.
Naja, sie könnten auch Roboter meinen. Drohnen...
Grundgütiger! Bringen Sie sie nicht auf Ideen!
Schlimm genug, dass sie immer wieder mit irgendwelchen angeblichen Viren chemische Vergiftungen kaschieren.
Sie meinen das Hantavirus, und...
...und den Umstand, dass aus Angst vor einem hypothetischen Virus, das theoretisch krank machen könnte, ganz real die Umwelt und die Tiere vergiftet werden.
Also, dass mit einer Gefahr eine Schädigung gerechtfertigt wird...
Genau. Und dieses Prinzip zieht sich durch die Politik, die Medizin, alles ist damit durchsetzt.
Es ist eine Scheinlogik, ein Irrglaube, ein Aberglaube.
Das, oder Schlimmeres...
Schlimmeres?
Naja, überlegen Sie:
Es gibt Resistenzen bei den Mäusen und Ratten gegen die Gifte.
Oh!
Ja...
Die Maus frisst also Gift, die Maus kackt Gift, Menschen, die den Kackstaub einatmen, bekommen Vergiftungserscheinungen.
Da könnte man Eins und Eins zusammenzählen.
Glauben Sie, dass das noch niemand getan hat?
Bombaklat!
Sie sagen es.
Meinen Sie eigentlich, dass sich die Angst vor Mäusen und Ratten zu einem nenneswerten Teil auf das Hanta-Virus bezieht?
Ich denke, die meisten Menschen kennen die Hantavirus-Theorie gar nicht, und verabscheuen Mäuse trotzdem, als Schädlinge.
Hat wohl viele Gründe. Eine von früher überlieferte Angst vorm Verhungern, erlernte Hysterie, vielleicht sogar echte Gefahren für die Gesundheit
irgendwann früher oder irgendwo anders...
Sagen Sie's mir: warum verfallen Frauen in Panik, wenn am Küchenboden etwas Kleines, Flinkes herumhuscht?
Weil sie Röcke tragen?
Und sie springen auf den Tisch und kreischen, und rufen ihre Männer herbei...
...weil die Hosen tragen.
Macht psychologisch Sinn.
Glauben Sie eigentlich, dass Ratten im Mittelalter die Pest übertragen haben?
Nein, tu ich nicht. Dafür gibt es bessere Erklärungen.
Und es ist ja seither nie mehr geschehen, oder? Warum wohl? Weil es nun keine Ratten mehr gibt, oder weil sie auch damals keine Pest übertragen haben?
Aktuell, in Zeiten der "Wissenschaft", ist ein Virus das effektivste Mittel, um Angst zu schüren.
Weil es ja niemand überprüfen kann. Das ist eine Religion, keine Empirie.
Bakterien kann man ja noch sehen, aber an Viren kann man nur noch glauben, oder eben nicht.
Aber irgendein Virus spielt für unser Anliegen eigentlich keine Rolle.
Selbst, wenn es existieren und krank machen würde, könnte man davon nicht automatisch ableiten, dass man Mäuse flächendeckend mit verzögert wirkenden
Gerinnungshemmern vergiften muss, und gleich alle anderen Tiere mit.
Dafür, dass es keine Rolle spielt und wahrscheinlich gar nicht existiert, sprechen wir aber viel über das Hantavirus.
Es spielt keine Rolle für vernünftige Menschen.
Hamma aba ned zu tun mit, allzu oft.
Sondern mit Leuten, die in der Lage wären, sich einreden zu lassen, das Mäusevergiften habe Millionen Menschen vor einem schrecklichen Tod durch
das Hantavirus bewahrt und müsse daher fortgesetzt werden, zum Schutz der Kinder...
Weil Pest vor 500 Jahren...
Zu "Pandemie"-Zeiten sagte mal jemand: "Natürlich lass' ich mich gegen Covid impfen. Ich will ja nicht Polio und Cholera kriegen."
Versteh' ich jetzt nicht.
Nicht wahr?
Ist nicht ganz einfach. Das ist Virologie für Fortgeschrittene.
Sie meinte, sie sei prinzipiell für's Impfen, egal wogegen.
Ideologische Verblendung. Gibt's überhaupt eine Impfung gegen Cholera?
Keine, die wirkt.
Ist ja auch eine bakterielle Sache, ausgelöst durch schmutziges Wasser. Wird normalerweise durch sauberes Trinkwasser beendet, nicht durch Impfen.
Ja...
Sie erwähnten "Gift zum Schutz der Kinder". Wo hab' ich das schon mal gehört?
Eh beim Impfen. Und bei Antibiotika. Und bei DDT, auf die Köpfe der Kinder gestreut, gegen Läuse, früher. Und heute sieht man dieses Prinzip auf den Plakaten des St. Anna-Kinderspitals in Aktion.
Die Plakate mit den haarlosen Kindern...
Sie zeigen Kinder, denen von den giftigen Chemotherapien die Haare ausgefallen sind (oder ihnen für ein Fotoshooting abrasiert wurden), und werben damit für Spenden für Forschung, an neuen Giften.
Auf einem der Plakate sagt das Kind sogar "Bitte forscht schneller!"
Genau. Wenn man dann weiß, dass die Chemo-Gifte Organschäden und Gehirnschäden auslösen, und mehr Krebs...
Wie konnte es dazu kommen?
Ja, wie konnte es dazu kommen?
Das Kindervergiften kommt aus der gleichen Haltung wie das Mäusevergiften.
Logisch denkenden Menschen müsste man nicht erklären, dass es Irrsinn ist, alles um sich herum zu vergiften, und sich selbst gleich mit.
Bei der ARB wenden wir uns deswegen generell gegen eine irrationale Angst vor Krankheiten, weil sie das logische Denken aushebelt und das
heimtückische Vergiften erleichtert. Manche Leute empfinden es allen Ernstes als angemessene Bestrafung der Mäuse und Ratten.
Dafür, dass sie so schmutzig und böswillig krankheitsauslösend sind...
Dabei sind es saubere Tiere.
Absolut.
Und besonders sauber sind sie als "Labormäuse", als die sie wahrscheinlich zu Millionen für die Menschen ihr Leben gaben.
Ein bisschen mehr Respekt wäre also wirklich angebracht.
Muss ja nicht gleich Dankbarkeit sein, wenn ihr dann ein Stein aus der Krone fällt, der Krone der Schöpfung. Aber nicht mehr Vergiften wäre ein guter Anfang.
So, wie Sie "Krone der Schöpfung" sagen, habe ich den Verdacht, sie halten Menschen nicht unbedingt dafür.
Wir mögen Menschen, wirklich.
Halten wir sie deswegen für die Allergrößten und Allerklügsten im bekannten Universum? Nicht unbedingt, nein.
Wir Katzen sind spirituelle Wesen. Wenn wir die Augen schließen, sind wir in der Anderswelt.
Dort gibt's definitiv Klügere als Menschen. Nicht bös' sein, aber die gibt es.
Ich denk' mir das manchmal, wenn Leute stolz erzählen, was sie alles nicht brauchen...
Spinnen?
Genau.
Und Fliegen, Ameisen, Schlangen, Wespen, Gelsen, Würmer, Käfer, und, und, und...
Und was sie nicht brauchen, wollen sie auch nicht sehen, nicht dulden. Denn wie kommen sie denn dazu?
Eigentlich sagen sie: was sie nicht brauchen, soll bitte irgendwer umbringen.
Genau. Und am besten ohne viel Aufsehen, also mit Gift...
Man will ja kein Tier leiden sehen, also soll es still irgendwo anders sterben...
Und manchmal frag ich mich dann, was wohl höhere Wesen von Menschen halten. Ob Menschen nicht, durch ihre Arroganz, den Unmut höherer Wesen auf sich ziehen.
Ich kann das betätigen, wenn ich es auch nicht Unmut nennen würde.
Gleichgültigkeit eher. Das ist schlimm genug.
Jedenfalls haben wir Katzen beschlossen, den Mäusen unter ihre kleinen Ärmchen zu greifen.
Es sind Fluchttiere, nicht leicht geneigt, sich zu wehren. Wir hingegen sind...
Sie sind einer der Gründe dafür, dass Mäuse Fluchttiere sind.
Sie sagen, Katzen erjagen nur so viele, wie sie essen müssen? Wieviele müssen Sie denn essen? Werden Hauskatzen nicht in der Regel gefüttert?
Also, wenn Sie das Nahrung nennen, lade ich Sie ein, sich einmal davon ein paar Wochen lang zu "ernähren" und dann zu schauen, wie es Ihnen geht.
Das ist in der Regel eine zu Tode gekochte Pampe mit Zucker und Geschmacksverstärker drin.
Wenn aus einer Aluminiumverpackung, dann auch noch mit giftigen Aluminiumrückständen...
Das Problem haben übrigens auch Menschen...
Herr Schmauz-Ke, ich verstehe die Tragweite des Anliegens.
Es geht nicht um ein Virus, und nicht einmal um Mäuse.
Es geht auch um Mäuse, im Zusammenspiel mit Menschen und allem anderen.
Um die Haltung zueinander...
Mäuse bieten da einen guten Anlass, diese Haltung zu hinterfragen.
Es geht um die Bequemlichkeit des heimtückisch Vergiftens...
Um die Unempfindlichkeit gegenüber dem Leid der einen umgebenden Tiere...
Wie soll das nicht auf die Menschen zurückfallen?
Wie soll sich das nicht auch in einer Unempfindlichkeit gegenüber dem Leid der Mitmenschen auswirken?
Die Missachtung, die zum Ausdruck gebracht wird durch den Wunsch von Menschen, lieber alle Mäuse, Ratten, Katzen, Hunde, Füchse, Bussarde, Falken,
Marder, Reiher, Eulen und Störche in weitem Umkreis einem qualvollen Tod zuzuführen, als bei sich im Haus eine Mäusefalle aufzustellen, ist sträflich.
Und das sind ja Köder. Giftköder. Mit denen werden die Mäuse und Ratten angelockt. Genau so, wie mit Speiseresten in offenen Mülltonnen, oder ins Klo gespülten.
Das ist auf dem Niveau von vergiftete Zuckerl Verstreuen am Kinderspielplatz.
Autsch! Sie nehmen sich kein Blatt vor den Mund.
Das haben die Mäuse lange genug getan. Und Sie sehen, wohin es uns alle gebracht hat.
Diesen Irrsinn zu beenden ist also ein Dienst an Mäusen wie Katzen wie Menschen, an allen Lebewesen.
Ein spiritueller Dienst.
Auch das.
Aber auch eine Übung im geradeaus Denken.
Das Hantavirus wird, angeblich, von Mäusen übertragen, aber eher nur von der Rötelmaus.
Als Rechtfertigung für das flächendeckende Vergiften eines ganzen Orts gilt mittlerweile, dass irgendwer eine Maus oder Ratte gesehen hat.
Er ruft bei der Gemeinde an, und die ruft die "Schädlingsbekämpfungsfirma" herbei. So einfach ist das.
Niemand fragt nach Beweisen. Niemand fragt, ob es eine Maus war, und keine Ratte, die gesehen wurde, und ob es eine Rötelmaus war, und nicht eine
Haus-, Wühl- oder gar Spitzmaus.
Vielleicht ein Maulwurf?
Oder eine seltene und daher unter Schutz stehende Bisamratte? Wer weiß? Ohne Untersuchung niemand.
Ohne Untersuchung ist das von "Hier hast du 100 Euro, ruf mal bei der Gemeinde an und sag, du hast eine Ratte gesehen, damit wir für
tausende Euros Gift verteilen können" nicht zu unterscheiden.
Und dieses Spiel dürften sie mehrmals im Jahr spielen.
Und sie hoffen auf ein neues Seuchengesetz, das dieses Vorgehen gesetzlich vorschreibt. Damit es keine "Diskussionen" mehr gibt...
Damit also niemand mehr hinterfragen kann, ob das flächendeckende Vergiften überhaupt nötig und sinnvoll und umweltverträglich ist.
Niemand schaut nach, ob die Mäuse ein krankmachendes Virus in sich tragen, niemand fragt, ob überhaupt Menschen erkrankten.
Genau. Aber "Seuchengesetz"...
So sinnvoll, wie der "Pandemievertrag" der WHO...
Niemand fragt, warum das Hantavirus unbedingt als Aerosol aufgenommen werden muss, um "infektiös" zu sein, und niemand, ob es im Mäusekot wirklich drin ist. Oder ganz was anderes...
Niemand schaut, ob es nicht eigentlich Exosome sind, die man unterm Elektronenmikroskop für Viren hält, und niemand, ob die nicht eine Herdenimmunität bewirken.
Könnte ja auch sein...
Oh!
Ja...
Das Vergiften der Mäuse und Ratten scheint bloß der persönlichen Bereicherung zu dienen, und seine Rechtfertigung erscheint willkürlich zusammengezimmert und zurechtgebogen.
Herr Schmauz-Ke, ich wünsche uns allen, dass Sie erfolgreich sind.
Ich danke Ihnen im Namen von uns allen.
Wissen Sie, wie oft wir Zettel hängen sehen, auf denen nach vermissten Katzen gesucht wird?
Vergiftete Katzen kommen nicht unbedingt nach Hause. Sie sterben lieber alleine.
Ja, dadurch entstehen emotionale, seelische Schäden an ihren Menschen, die mit Geld nicht wiedergutzumachen sind.
Was wäre Ihr Rat für Katzenbesitzer?
Wir nennen sie eigentlich Katzenbegleiter.
Mein Rat an sie wäre, dass sie sich mit Vitamin K1 eindecken, denn das ist das Gegenmittel zu den Antikoagulanzien.
Es muss sofort, lange und hochdosiert verabreicht werden, und ich würde mich nicht darauf verlassen, dass ein Tierarzt es gleich parat hat.
Und dann würde ich bei der zuständigen Schädlingsbekämpfungsfirma, also z.B. Rentokil (0800 207 801) oder AbioNova (0800 240 280), anrufen,
oder ihnen mailen, und ihnen, egal, womit sie mich zutexten, sagen:
Wir wissen, dass das Mäuse und Ratten Vergiften unnötig ist.
Es ist bloß ein Geschäft, und Sie könnten dieses Geschäft genau so gut mit dem Vermieten von Fallen machen.
Wenn meinem Tier etwas zustößt, egal was, werde ich es auf Antikoagulanzien untersuchen lassen, und wenn ich welche finde,
werden wir uns, höflich, aber bestimmt, um einen angemessenen Energieausgleich bemühen dürfen.
Als Erstes ersuchen wir Sie, uns das Vitamin K1 zu bezahlen.
Und, sagen Sie mal: auf den Rodentizidboxen am Bachufer und am Radweg steht "Kinder und Haustiere fernhalten".
Wie stellen Sie sich das eigentlich vor?
Ihre mobilen Sekundärvergiftungsköder laufen doch hunderte Meter weit herum.
Die kommen doch sogar auf die Grundstücke von Katzenbegleitern.
Soll ich meine Katze nicht einmal mehr in den Garten gehen lassen, bloß, damit sie ihr dreckiges Geschäft machen können?
Sind Sie eigentlich vollkommen vertrottelt?
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https://en.wikipedia.org/wiki/Hantaan_orthohantavirus:
Hantaan orthohantavirus
"History:
During the Korean War (1951-1953), more than 3000 American and Korean troops fell ill with kidney failure, bleeding, and shock. The cause remained unknown until 1976 when Karl M. Johnson an American tropical virologist and his colleagues, including Korean virologist, Ho Wang Lee (Lee Ho Wang), isolated Hantaan virus from the lungs of striped field mice."
Im Koreakrieg, in den 1950ern, erlitten 3000 amerikanische und koreanische Soldaten plötzlich Nierenversagen, Blutungen und Schock.
Die Ursachen dafür blieben unklar, bis 25 Jahre später in Mäusen das Hantaan-Virus gefunden wurde.
(Das in Mäusen kein Nierenversagen, keine Blutungen und keinen Schock auslöst...
Ergibt das irgendeinen Sinn?)
"Transmission:
Transmission is believed to be through inhalation of aerosolized rodent urine and feces.[citation needed]"
Man glaubt, dass eine Inhalation aerosolierter Nagetierexkremente eine Übertragung bewirkt.[Quellennachweise fehlen]
(Man glaubt, weiß es also immer noch nicht.
70 Jahre nach dem namensgebenden Hantaan-Ereignis glaubt irgendwer immer noch daran, ohne Nachweise zu erbringen, und darum sollen wir auch glauben...)
https://en.wikipedia.org/wiki/Hantavirus_hemorrhagic_fever_with_renal_syndrome:
"Hantavirus hemorrhagic fever with renal syndrome"
"Fieber mit Blutungen und Nierenversagen", und ganz sicher keine Vergiftung, weil ja Hantavirus.
"Transmission:
Hantaviruses infect various rodents, generally without causing disease. Transmission by aerosolized rodent excreta still remains the only known way the virus is transmitted to humans. In general, droplet and/or fomite transfer has not been shown in the hantaviruses in either the pulmonary or hemorrhagic forms."
Das Hantavirus "befällt" Nagetiere, macht sie aber nicht krank.
Als Übertragungsweg auf den Menschen ist nur das Einatmen von Nagetierausscheidungen bekannt.
Denn eine Tröpfchen- oder Schmierinfektion gibt es offenbar nicht.
(Was keinen Sinn ergibt...
Sehr viel Sinn macht es aber, hinter dem Begriff "hemorrhagic fever" die Wirkung von Anti-Koagulanzien zu vermuten...)
https://de.wikipedia.org/wiki/Hantaviren:
"Hantaviren in Nord- und Südamerika:
Bei den auf dem amerikanischen Doppelkontinent vorkommenden Hantaviren stehen in der Regel nicht die Nierenschädigung oder ein hämorrhagisches Fieber im Vordergrund, sondern eine schwere Lungenentzündung (Pneumonie) mit Lungenödem (Hantavirus-assoziiertes pulmonales Syndrom, abgekürzt HPS, synonym auch Hantavirus cardiopulmonary syndrome, HCPS). Die Erstbeschreibung dieser Erkrankung erfolgte im Jahr 1993, nachdem im Grenzgebiet der vier Bundesstaaten New Mexico, Utah, Arizona und Colorado (einer Region, die als "Four Corners" bekannt ist) mehrere Fälle einer schweren Lungenentzündung bei Navajo-Indianern auftraten, von denen einige tödlich endeten. Die Umstände und die Epidemiologie dieses Ausbruchs wiesen auf eine infektiöse Ursache der Lungenentzündung hin. Wissenschaftler der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) konnten in der Folge nachweisen, dass die Erkrankung durch ein neues, bis dahin nicht bekanntes Hantavirus verursacht wurde. Das Virus wurde sowohl am CDC als auch am United States Army Medical Research Institute of Infectious Diseases (USAMRIID) isoliert und erhielt zunächst den Namen Muerto Canyon virus, später geändert in Sin Nombre virus (SNV, "namenloses Virus").
Mehrere Navajo-Indianer bekommen 1993 plötzlich schwere Lungenschäden, wie durch ein Kampfgas, und zwei Agenturen der US-Regierung (von denen eine ein Interesse hat, ungestraft chemische Waffen an unwissenden Zivilisten zu testen, und die andere, Seuchen zu erfinden) sagen: "Es war keine chemische Vergiftung, sondern ein neues Virus."
So einfach geht das.
Wie, um die Leichtgläubigen zu verhöhnen, geben sie dem Virus den Namen "Ohne Namen Virus".
Wenn man dann noch weiß, dass "Virus" Gift heißt, versteht man, was sie damit sagen:
"Es ist ein Gift. Wir kennen es. Aber wir sagen Euch nicht, was es ist."
Ist ein "Virus" einmal "gefunden", geschieht jeder nachfolgende "Nachweis" nicht mehr direkt, sondern mittels Antikörper- oder PCR-Test.
Ohne einen ordentlichen Virennachweis erbracht zu haben, kann man aber gar nicht sagen, woran diese Antikörper binden, oder was PCR eigentlich findet.
Solche Tests sind zudem so unspezifisch, dass sie die Anwesenheit eines bestimmten "Virus" (oder überhaupt irgendeines "Virus") nur "beweisen", wenn man alle anderen (bereits bekannten!) Möglichkeiten bewusst ignoriert.
Das ist "Wissenschaft", die nur im Paket mit einer (Meinungs-/Interpretations-/Deutungshohheit-) Diktatur funktioniert.
Ein richtiger Virennachweis, der irgendeine Aussagekraft hätte, würde vorsehen, dass man die vermeintlichen Viren erst mal aus der Zellkultur oder Probe isoliert, durch Zentrifugation und Filtration. Dass man nur noch Viren hat, sieht man dann unterm Elektronenmikroskop. Viren einer Art sollten alle gleich groß sein, und gleich geformt.
Davon kann man dann eine Gensequenzierung vornehmen.
Damit kann man dann auch versuchen, Zellkulturen zu infizieren, oder sonstwie nachzuweisen, dass diese vermeintlichen Viren Pathogene sind.
Unseres Wissens ist das mit keinem Virus je geschehen.
Bis das nachweislich und reproduzierbar geschieht, darf man sagen: "Viren gibt es nicht."
Da die Virologie über viele Jahrzehnte hinweg verabsäumt hat, einen wissenschaftlich haltbaren Nachweis zu erbringen, wäre ein nun plötzlich erfolgter, quasi nachgereichter Nachweis auch nicht mehr glaubhaft.
Es gibt Phagen, aber das sind keine Viren im heute üblichen Sinn. Sie machen Bakterien nicht per se krank, sie befallen und infizieren sie nicht. Phagen sind Informationspakete, mit denen Bakterien über Raum und Zeit hinweg Information speichern und an ihre Artgenossen weitergeben. Für diesen Zweck stellen sie sie (freiwillig und bereitwillig) her und entlassen sie.
Das ist wichtig, heißt es doch, dass es keinen Kampf gibt, zwischen Viren und höheren Lebensformen, in den man einsteigen sollte oder auch nur könnte, mit antiviralen Medikamenten oder Impfungen.
https://academic.oup.com/ndt/article/14/8/1843/1808509:
Hantavirus infection - haemorrhagic fever in the Balkans - potential nephrological hazards in the Kosovo war
Nephrology Dialysis Transplantation, Volume 14, Issue 8, August 1999, Pages 1843-1844, https://doi.org/10.1093/ndt/14.8.1843
Published: 01 August 1999
Eine Infektion mit Hantaviren wird als hypothetische Ursache für hypothetische Nierenschäden im Kosovokrieg angenommen.
Und nicht etwa die dort eingesetzte Uranmunition, deren radioaktiver und hochtoxischer Staub von Zivilisten wie von Soldaten eingeatmet wird und sie bekanntermaßen krank macht.
Denn dann müsste man die geschädigten Menschen ja entschädigen.
Im Kosovo, im Irak, und überall sonst, wo das U.S.-Militär, im Namen der Demokratie und der Freiheit, Uranmunition verwendet und damit den Boden und die Luft radioaktiv verseucht hat.
Und dann wären all diese Kriege plötzlich kein so gutes Geschäft mehr...
https://vadisabilitygroup.com/agent-orange-exposure-benefits-for-korean-veterans:
Entschädigungszahlungen für Koreakriegsveteranen, die Agent Orange ausgesetzt waren.
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