n ä c h s t e   a u s s t e l l u n g :   /   n e x t   e x h i b i t i o n :




 




Pressetext:



Walter Gorgosilits schreibt nicht-linearen Code, mit dem er Bilder und Bewegungen generiert. Die zeigt er seit 1994 auf Dextro.org (und von 1997 bis 2001 auf Turux.org).
So wie leistungsstarke Teleskope immer detailliertere Einblicke in dieses Universum ermöglichen, erlauben ihm schnelle Computer nun erstmals einen tieferen Blick ins algorithmische Paralleluniversum.
Zu sehen sind hauptsächlich hochaufgelöste Fineart-Prints im Format A0 (mit, auch das ein Novum, den zugrunde liegenden Algorithmen), sowie Videos.

Das Wort Algorithmus geht auf Abu Dscha'far Muhammad ibn Musa al-Chwarizmi zurück, der später verballhornt Algorismi genannt wurde. Seine Lehrschrift "Über die indischen Ziffern", um 825 in Baghdad verfasst, wurde ins Lateinische übersetzt und war unter dem Titel "Dixit Algorismi" (also "Algorismi hat gesagt") von immenser Bedeutung für die Rechenkunst der abendländischen Zivilisation.

"Also sprach Algorismi" ist also eine wörtliche Übersetzung dieses Buchtitels, doch auch die Ähnlichkeit zu "Also sprach Zarathustra" hat ihre Berechtigung, weil Herr Muhammad al-Chwarizmi (höchstwahrscheinlich) Zoroastrier war.
Sein Name bedeutet:
"Mohammed, Vater von Dschafar, Sohn von Musa, der Choresmier". Choresmien ist der grüne Landstrich südlich des Aralsee, zum heutigen Usbekistan gehörig.