i n f o s   z u   m a n c h e n   d e r   a l g o r i t h m i s c h e n   a r b e i t e n   i n   e b e n e   B/C :


c009:
das hier fand ich insofern interessant, als man beim interagieren mit den punkten nicht den eindruck hat dass sie sich ausschließlich auf geraden bahnen bewegen. um das zu beweisen gibt es einen schalter der die bahnen der objekte als linien sichtbar macht.


c011: c023: c057:
einem zellulären automaten nachempfunden, wenn auch nur in einer dimension:
jedes objekt schaut zu seinen nachbarn und reagiert auf ihre vertikale position durch änderung seiner eigenen, nach verschiedenen regeln. es war überraschend für mich zu sehen dass selbst so einfache regeln ein organisch wirkendes bild erzeugen.
besonders c023 erinnerte mich stark an felswände in bergen...


c012: c013:
interferenzen. sie können mathematisch einfach simuliert werden indem man von den zahlenwerten der abstände (zwischen den sichtbaren objekten und unsichtbaren attraktoren) alles vor dem koma weglöscht. das ergibt alternierende werte bei linear ansteigenden abständen.


c020: c052:
vier (unsichtbare) objekte beschreiben bahnen, deren parameter über das erweiterte menue kontrolliert werden können. zwischen ihnen werden objekte aufgespannt die zu diesen formen führen.


c028:
diese arbeit zeigt wohl am deutlichsten dass man ihre regeln auch als kraftfelder verstehen kann.


c054:
eine gruppe von punkten, in einer linie angeordnet, bewegt sich von unten nach oben und muss dabei unsichtbaren punkten ausweichen, die sie auf abstand halten.


c055:
verschiedene versuche sound zu generieren. leider sind die möglichkeiten von macromedia director in dieser beziehung begrenzt.


c056:
punkte bewegen sich in einem dreidimensionalen raum, dessen 360 grad umsicht aufgespannt dargestellt wird: horizontale und vertikale winkel werden zu x- und y-koordinaten. diese objekte folgen einander mit unterschiedlicher trägheit und malen dabei spuren.


c060:
in baum lässt sich auch von seinen astspitzen zum stamm hin aufbauen: objekte ziehen einander an, bei kleiner distanz halten sie sich aber auch auf abstand und rotieren umeinander.


c064:
das einzige fraktale script hier. durch hinzufügen von winkelfunktionen gewinnt das ding ein für chaos-bilder unübliches ausehen.


c068:
eine qualle aus punkten. die bewegung des körpers ist immer gleich, die beiden fäden hingegen reagieren auf den cursor.


c070:
eine kreisform wird durch unsichtbare attraktoren verzerrt, dabei ändern die auf ihr befindlichen objekte ihre größe. das kann dann wie eine tuschezeichnung aussehen...


c077:
kreise wachsen und schrumpfen, ja nachdem wie viel platz ihnen ihre nachbarn lassen. da sie sich von links nach rechts bewegen hinterlassen sie dabei spuren in wellenform.


c079:
erste bilder der serie "k456"


c080:
soundloops, wien 1998


c081:
script das (wieder einmal) abstände misst und damit verschachtelte berechnungen anstellt (ähnlich denen in c079, c105 und c106), das aber nachvollziehbare 3d formen generiert die eigentlich unangebracht sind, da das script an sich keine 3d information beinhaltet. diese formen sind gewölbte flächen die einander überlappen, die aufreissen und löcher bilden.


c083:
arbeit inspiriert von den büchern von peter plichta, der eine völlig unabhängige theorie zum raum verfasst hat.
ein beispiel darin ist das sierpinski dreieck: man bildet das dreieck indem man mit einer eins beginnt, in der zeile darunter stehen dann zwei einsen. ab nun gilt: jede zahl wird aus der summe der über ihr liegenden zahlen gebildet, nur noch an den rändern stehen dann einsen. so entsteht ein dreieck aus zahlenwerten.
wenn man nun jeder geraden zahl eine farbe zuordnet und jeder ungeraden eine andere, entsteht ein muster das fraktal (im sinne von selbstähnlich) ist.
doch nun kommt es: man nehme ein dreieck, positioniere darin irgendwo einen punkt, und bewege den von nun an immer wieder auf eine der drei ecken zu, aber nie die ganze strecke sondern immer nur bis zur hälfte des weges. wenn man jede stelle, an der der punkt einmal war, farbig markiert erhält man wieder exakt das sierpinski dreieck.
zwei völlig verschiedene mechanismen (von denen der zweite zudem für unser verständnis der bewegung von gasmolekülen und somit der thermodynamik relevant ist) führen also zum exakt gleichen ergebnis.
ich habe dann versuche angestellt mit mehr als drei zielpunkten, und anderen verkürzungen des weges des objekts als 50%.


c084:
formen bewegen sich (wie schon in c056) auf 3d bahnen und hinterlassen dabei spuren. da sie aber zu jeder seite hin anders aussehen ändert sich auch die farbe der spuren, je nach richtung.


c085:
feedback loop, ähnlich einer videokamera deren bild man wieder von einem bildschirm abfilmt.


c087:
objekte müssen attraktoren umkreisen, auf bahnen die einen abstand zur jeweils vorigen bahn einhalten müssen.


c091:
"magnetisches pendel": ein objekt wird vom mittelpunkt des bildes angezogen, und von unsichtbaren, verstreuten attraktoren. dabei beschreibt es bahnen in form von schleifen. es kann allerdings einige zeit dauern bis es auf diese stabilen bahnen einschwenkt, bis dahin ist seine bewegung völlig unregelmäßig und erzeugt einen grauen schleier im bild.


c092:
magnetisches pendel "ausgemapt": von jedem punkt des bildes aus wird ein pendel "losgelassen", je nachdem über welchem attraktor es zur ruhe kommt wird seinem ausgangspunkt eine farbe zugeordnet. dabei entstehen strukturen die insofern erstaunlich sind als sie zeigen dass nahe beieinander liegende startpositionen zu verschiedenen endpunkten führen. die berechnung dieser "maps" dauert verständlicherweise ziemlich lange.


c100:
verschiedene formen im raum. sie werden durch bewegen des cursors rotiert. auf ihnen bewegen sich objekte auf und ab deren x- und y-koordinaten einen einfluss auf den dabei erzeugten sound haben. das ganze ist also ein 3d-soundgenerator, wenn man so will.


c101:
"spielfeld", auf das man verschiedene attraktoren ziehen kann. anschließend kann man beobachten wie sie sich auf farbige punkte auswirken. braucht seine zeit...


c103:
objekte beschreiben sinuskurven die größer und kleiner werden, zwischen ihnen ist eine linie gespannt.


c079: c105: c106:
script, das erstaunlich variationsreiche bilder liefert. dabei immer gleich ist dass zu 6 bis 20 attraktoren die abstände gemessen werden, und mit diesen dann verschachtelte berechnungen angestellt werden. diese regeln dann welche stellen des bildes leer bleiben, und welche nicht.


c110:
script, das durch die änderung eines einzigen parameters eine reihe von verschiedenen formen liefert. die ganze bewegung ist dargestellt in video 06.


c128:
soundmischer, als rotierbarer 3d-würfel angelegt: sounds sind den ecken zugeordnet und werden lauter wenn diese ecken weiter in der vordergrund gedreht werden


c130:
3 kompositionen, aus jeweils 4 feldern mit rotierenden streifen bestehend


c131-c135:
frühe shockwave animation (noch nicht nicht-linear), wien 1996